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Meinen Mopsrüden "Bombastic Jolly Good Fellow", genannt Johnny, bekam ich am 14.03.2004 von meiner Schwester geschenkt - einen herzlichen Dank an dieser Stelle.

Eigentlich waren wir ja gefahren, um einen Wurf schwarze Möpse anzusehen, denn ich wollte einen Welpen, eine schwarze Hündin. Aber  wie das Leben so spielt, sah ich den damals knapp 8 Monate alten Rüden und schon war's passiert. Zu meinem Glück war er auch noch zu haben und nach einem langen und intensiven Gespräch mit der Züchterin, durfte ich den kleinen Kerl mitnehmen. 

So kam ich auf den Mops und muss sagen, einen Mops zu haben verändert das Leben gründlich. Diese Rasse ist so liebenswert, der Charakter und das Wesen kaum mit irgendeiner anderen Rasse zu vergleichen und immer ist er freundlich, zu Scherzen oder sonstigem Unfug aufgelegt. Trotzdem kann man ihm nicht böse sein, spätestens wenn er mich mit seinen großen Augen ansieht und dabei die Stirn runzelt muss ich lachen und schon ist es kaum mehr möglich ihn zu schimpfen.

Es gibt Leute, die finden einen Mops hässlich, aber die haben wahrscheinlich noch keine nähere und längere Bekanntschaft mit einem Mops gehabt. Die Leute, die ihn lieben nehmen auch sein Geschnarche, und das kann er gut, seine Haare, die wirklich anhänglich und kaum aus Polstern oder Fliespullis zu entfernen sind, und sein "immer dabei sein wollen" in Kauf. Aber es gibt auch Leute, die nie einen Mops wollten und sich mittlerweile so in die Rasse verliebt haben, dass sie mittlerweile 2 oder mehr Möpse haben, da sie von der Sucht "Mops" erfasst wurden.

Jetzt habe ich Johnny schon ein paar Jahre und ich möchte keinen Tag davon missen. Dieser kleine Kobold hat mein Leben verändert. Er ist nicht einfach nur ein Hund, er ist ein Mops und das ist etwas ganz besonderes. Leute, die noch nie länger mit einem Mops zusammen waren, verstehen das wahrscheinlich nicht. Aber die Leute, die einen Mops kennen und lieben, wissen wovon ich rede. Einmal Mops, immer Mops, das ist eine Entscheidung für's Leben.

Mittlerweile bin ich auch stolze Besitzerin eines Chihuahua's. Die Beiden bilden, zusammen mit den Chihuahuas meiner Schwester, ein unschlagbares Team. Der souveräne Mops und die quirligen Zwerge sind ein Hingucker und zaubern so manchem Spaziergänger ein Lächeln auf das Gesicht.

Johnny ist nun schon älter, hat viele Ausstellungen gewonnen, hat mehrere Championate und ist Vater von einigen sehr schönen Mopskindern, die z. T. auch erfolgreich ausgestellt werden und ebenfalls in der Zucht sind. Ein paar Mal wird Johnny vielleicht noch in der Ehren- oder Veteranenklasse gezeigt werden, aber ich denke es reicht. Er ist immer für mich im Ring gelaufen, hat sein Bestes gegeben und es macht für mich keinen Sinn, ihn von Ausstellung zu Ausstellung zu schleppen, nur um vielleicht noch einen Championtitel zu erlaufen. Er muss mir nichts beweisen und mein persönlicher Ergeiz ist nicht so groß, als dass es unbedingt noch ein Titel sein müsste.

Über kurz oder lang kommt bei fast jedem Mopsbesitzer der Wunsch nach einem Zweit- oder Drittmops und so bin ich zum Mehrmopsbesitzer geworden.

Ich genieße das Leben mit Mops und Chihuahua. Zwei unterschiedliche Rassen, die sich perfekt ergänzen. Und selbst wenn ich mich wiederhole, ein Mops ist etwas ganz besonderes.